Was mich (und vielleicht die Welt) bewegt: Vietnam-Kambodscha-Australien-Neuseeland, Teil 2: Halong Bay

Nachdem wir am 31. Dezember mit einem feinen Essen und ein paar Drinks auf dem Dach einer Partybus-Bar auf das neue Jahr angestossen haben, sind wir dann am 1. Januar per Zug nach Hanoi weitergereist. Unsere Unterkunft für Hanoi haben wir dann schnell gefunden – wiederum ein Homestay. Der Eingang dazu recht abenteuerlich, da man sich dort in eine der dunklen Spalten begeben musste, in welche man sich normal nie getrauen würde… Das Zimmer war aber tipptopp, gross und modern und wie überall in Vietnam mit tipptoppem Wifi ausgestattet. Überhaupt, in Sachen Wifi-Abdeckung kann sich die Restwelt eine Scheibe davon abschneiden – es gibt überall free WLAN, ausnahmslos mit schnellen Leitungen und äusserst stabil.

Eingang in unser Homestay in Hanoi - dunkle Gassen :-)

Tags darauf wartete dann der nächste Höhepunkt unserer Hochzeitsreise auf uns: Unsere Halong-Bay-Cruise! Wir haben einen zweitägige Tour auf einem Schiff gebucht, wo wir auch die Nacht verbrachten. Und nur so viel: Die Halong Bay ist wahnsinnig spektakulär! Neben der Cruise durch all die kleinen Inselchen bestand die Möglichkeit, von Titop Island (welches übrigens völlig von Touris überloffen ist) aus ein tolles Panorama zu fotografieren – Resultat siehe Bilder. Am zweiten Tag gings dann noch in die Surprise Cave, eine grosse Höhle, welche auch eindrücklich war. Übrigens, das Essen auf der Cruise war erstaunlich fein, vor allem das Dinner am Abend war exzellent! Nach dem Mittag des zweiten Tages ging es dann wieder in den Hafen zurück und dann auf die vierstündige Busfahrt zurück nach Hanoi. Am Abend haben wir dann den riesigen Night Market besucht, bei welchem Patrizias Shopping-Fieber ausgebrochen ist. Wir mussten auf jeden Fall Tags darauf die Post aufsuchen, um alle Waren in die Schweiz zu senden. Wir sind ja gespannt, ob diese auch wirklich ankommen… Am selben Tage haben wir dann noch die Train Street aufgesucht – dort fährt ein Zug mitten durch ein Quartier, ziemlich spektakulär! Generell hat uns Hanoi sehr gut gefallen, die Stadt ist ein wenig strukturierter, sauberer und irgendwie sympathischer als Ho-Chi-Minh-City.

Die Zeit in Vietnam neigte sich langsam dem Ende zu. Um Vietnam ausklingen zu lassen (und auch ein wenig von der hektischen Stadt Abstand zu gewinnen), wollten wir noch ein bisschen ans Meer – somit Flug nach Ho-Chi-Minh-City. Da wir etwa zwei Stunden Verspätung hatten war die Spannung gross, ob das von uns via gettransfer.com gebuchte Taxi noch dort war – und siehe da, der Driver streckte uns ein hübsches Schild mit unserem Namen entgegen. In der gut zweistündigen Fahrt nach Ho Tram konnten wir dann gemütlich die Szenerie beobachten und verbrachten dort ganz schöne zwei Tage mit Sun, Fun and nothing to do und sehr sehenswerten Sonnenuntergängen wie auch Sonnenaufgängen! Dies soviel von Vietnam, beim nächsten Bericht geht’s dann um Australien 😊